Welches Gemüse kann ich verfüttern & wie oft?
Auf dieser Seite finden Sie eine kleine Auflistung über verschiedene Gemüsesorten, welche Sie bedenkenlos täglich verfüttern können und welche Sie nur gelegentlich bis
selten verfüttern sollten.
Gemüse, welches man täglich füttern kann
Hier ein paar Beispiele, welches Gemüse man ruhig täglich anbieten kann
- Karotten
- sehr gut verträglich
- kalorienreich
- vitamin- und mineralstoffreich
- Karotten können den Urin verfärben
- unterstützend bei Gewichtsaufbau, Frischfutter-Anfütterung und Appetitlosigkeit
- Eisbergsalat
- erst nach einer langsamen Anfütterung täglich anbieten
- kalorienarm
- Fenchel
- Knolle kann komplett verfüttert werden
- sehr vitaminreich
- enthält Kalzium & ätherische Stoffe
- kann den Urin verfärben
- unterstützend bei Erkältung, Trächtigkeit, Verdauungsbeschwerden, Aufgasneigung & Stärkung des Immunsystems
- Zucchini
- erst nach langsamer Anfütterung täglich anbieten
- kann mit Schale verfüttert werden
- hoher Mineralstoffgehalt
- leicht verdaulich
- unterstützend bei Sommerhitze, Nieren- und Blasenleiden
Gemüse, welches man nur gelegentlich füttern sollte
Hier ein paar Beispiele, welches Gemüse man nur gelegentlich füttern sollte
- Gurke
- 1-2 mal/Woche
- vor dem füttern schälen
- kalorienarm
- hoher Wassergehalt
- unterstützend bei Sommerhitze & Gewichtsreduktion
- Paprika
- 1-2 mal/Woche
- nur Frucht & Innengehäuse (Kerngehäuse/Strunk entfernen)
- hoher Vitamin-C Gehalt
- hoher Wassergehalt
- unterstützend bei Sommerhitze & Stärkung des Immunsystems
- Rote Beete
- 1-2 mal/Woche
- kann den Urin verfärben
- hoher Gehalt an Vitaminen, Kalorien & Mineralstoffen
- Oxalsäurehaltig*
- Überfütterung kann zur Überproduktion von Blinddarmkot führen
- unterstützend bei Gewichtsaufbau
- Schwarzwurzel
- 1-2 mal/Woche
- mineralstoffreich
- Saft führt zu Flecken
- unterstützend bei Blasen- und Nierenproblemen und bei Blasenschlamm*
Erklärung:
*Blasenschlamm: Eine Ansammlung von Kalziumkristallen in der Blase bilden den sogenannten "Blasenschlamm". Dieser entsteht durch ein Kalziumüberangebot welches durch Konzentratfutter,
Blaseninfektion oder verminderter Flüssigkeitaufnahme hervorgerufen wird.